EINLEITUNG 

Südtiroler Speck, Tiroler Speck und Schwarzwälder Schinken sind drei der bekanntesten Spezialitäten Europas, jede mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Geschmack und ihrer einzigartigen Herstellung. Lass uns tief in die Welt dieser Köstlichkeiten eintauchen und die Besonderheiten von Südtiroler Speck hervorheben.

HERKUNFT UND TRADITION

Südtiroler Speck: 

 

Südtiroler Speck g.g.A. stammt aus der malerischen Region Südtirol in Italien. Die Tradition der Speckherstellung reicht bis ins Mittelalter zurück, wo das Räuchern und Trocknen in der klaren Bergluft perfektioniert wurde. Diese Methode diente ursprünglich der Konservierung des Fleisches und entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einer Kunstform.

Tiroler Speck:

 

Tiroler Speck kommt aus dem österreichischen Tirol. Diese Region hat ebenfalls eine lange Tradition der Speckherstellung, bei der das Pökeln, Räuchern und Trocknen im Mittelpunkt stehen. Die spezielle Gewürzmischung und die etwas intensivere Räucherung geben dem Tiroler Speck sein unverkennbares Aroma.

Schwarzwälder Schinken:

 

Schwarzwälder Schinken stammt aus dem deutschen Schwarzwald. Diese Spezialität wird trocken gepökelt und über Tannenholz kalt geräuchert. Die traditionelle Herstellung und das besondere Raucharoma machen den Schwarzwälder Schinken zu einem beliebten Produkt in Deutschland und darüber hinaus.

HERSTELLUNG UND GESCHMACK

Südtiroler Speck: 

 

Der Südtiroler Speck wird trocken gesalzen und mit einer Mischung aus Gewürzen wie Wacholder, Lorbeer und Pfeffer eingerieben. Nach einer kurzen Pökelzeit wird er leicht geräuchert und an der frischen Bergluft getrocknet. Das Ergebnis ist ein mild-würziges Aroma mit einer zarten Konsistenz.

Tiroler Speck:

 

Tiroler Speck wird ähnlich hergestellt, jedoch mit einer kräftigeren Würzmischung, die oft Knoblauch, Koriander und Pfeffer enthält. Nach dem Pökeln wird der Speck intensiver geräuchert, was ihm ein stärkeres Aroma und eine festere Textur verleiht.

Schwarzwälder Schinken:

 

Schwarzwälder Schinken wird nach dem Trockensalzen über mehrere Wochen hinweg kalt geräuchert, oft über Tannen- oder Fichtenholz. Dies verleiht dem Schinken sein typisches, tiefes Raucharoma und seine dunkelrote Farbe.

VERWENDUNG IN DER KÜCHE

Südtiroler Speck: 

 

Dank seiner milden Würze und zarten Konsistenz eignet sich Südtiroler Speck hervorragend als Antipasti, auf Brot oder als Zutat in verschiedenen Gerichten wie Pasta und Salaten. Er kann auch hervorragend als Snack oder in Kombination mit Früchten wie Melone oder Feigen genossen werden.

 

Tiroler Speck:

 

Der kräftigere Tiroler Speck passt gut in herzhafte Gerichte wie Eintöpfe und Braten. Er kann auch in dünnen Scheiben als Jause (Zwischenmahlzeit) mit Brot und Käse serviert werden.

Schwarzwälder Schinken:

 

Schwarzwälder Schinken wird traditionell dünn geschnitten auf Brot serviert, kann aber auch in Salaten oder zu Spargelgerichten verwendet werden, um ihnen ein rauchiges Aroma zu verleihen.

FAZIT


Südtiroler Speck, Tiroler Speck und Schwarzwälder Schinken sind einzigartige Spezialitäten, die jede für sich durch ihre traditionellen Herstellungsmethoden und charakteristischen Geschmacksprofile bestechen. Der Südtiroler Speck besticht durch seine milde Würze und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten, während der Tiroler Speck ein kräftigeres Aroma bietet und der Schwarzwälder Schinken durch seine intensive Rauchigkeit überzeugt.

WEITERE INFOS & TIPPS:

Südtiroler Speck Südtiroler Speck  – Raich Speck (raich-speck.it)

Rezept Dinkel-Roggen-Fladenbrot mit Zwiebeln und Südtiroler Speck REZEPT: Dinkel – Roggen – Fladenbrot mit Zwiebeln und Südtiroler Speck – Speck Genuss (speck-genuss.info)

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