Südtiroler Speck ist eine Delikatesse, die in der Zubereitung besondere Sorgfalt erfordert. Ein entscheidender Schritt, um seinen vollen Geschmack zu entfalten, ist das richtige Schneiden. Hier erfährst du, wie das geht.

VORBEREITUNG:

Um die Aromen zu intensivieren und optimal zu entfalten, sollte der Speck vor dem Schneiden etwa eine Stunde bei Raumtemperatur ruhen.

Werkzeuge wählen:
Ein scharfes, dünnklingiges Messer oder eine Aufschnittmaschine sind ideal, um präzise und saubere Schnitte zu gewährleisten. Ein scharfes Messer minimiert das Zerreißen des Fleisches und ermöglicht es, den Speck in perfekt gleichmäßige Scheiben zu schneiden. Vermeide gezahnte Klingen, da sie die Textur des Specks zerstören können.

Schwarte entfernen:

Führe das Messer vorsichtig entlang der Kante der Schwarte durch das Fett, achte darauf, so viel wie möglich vom wertvollen Fleisch zu erhalten. Bewege das Messer langsam und kontrolliert, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.

Schneidetechnik:
Es ist wichtig, den Speck gegen die Faser zu schneiden, um eine angenehmere Textur zu erzielen. Positioniere das Messer quer zu den Muskelfasern und schneide dünne Scheiben, um die besten Geschmackseigenschaften des Specks freizusetzen. Dies wird auch empfohlen, um eine gute „Bissfestigkeit“ zu erzielen.



Form der Scheiben: 

Die Dicke und Form der Speckscheiben können variieren, abhängig vom Verwendungszweck. Dünn geschnittene Scheiben sind ideal für Brettljause oder als Wurstplatte, während Würfel oder Streifen in Rezepten wie Speck-Knödel, Eintöpfen oder für Speck-Krautsalat verwendet werden können.

Mit diesen Tipps kannst du Südtiroler Speck perfekt für jede Mahlzeit vorbereiten. Ob in feinen Scheiben für ein rustikales Frühstück oder in Würfeln für herzhafte Gerichte, die richtige Schnitttechnik entscheidet über die Qualität deines Gerichts.

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Der Speck muss weg!

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